In einem Holzrahmen (mit Rückwand) werden ausgehöhlte und aufgebohrte Walnüsse angebracht. Die Zwischenräume werden mit Lehm oder Gips gefüllt. Die Nisthilfe regensicher, sonnig und in Richtung Südost aufhängen.
Bauanleitung
Aus Holz die benötigten Gehäuseteile und Rückwand zuschneiden (Größe und Form nach eigener Vorstellung). Das Gehäuse mit
Nägeln oder Schrauben zusammenbauen. Aufhängevorrichtung an der Rückwand befestigen.
Walnüsse spalten, entkernen, wieder zusammenkleben und trocknen lassen.
Die Walnüsse bohren (mit verschiedenen Bohrungen von 3-6 mm). Die fertigen Walnüsse an der Rückwand mit der
Heißklebepistole befestigen. Als nächstes die Lücken zwischen den Nüssen mit Lehm oder Gips ausfüllen.
Ganz einfach sind Nisthilfen aus Holz zu bauen. Man nimmt einfach dünne Scheiben aus Holz und bohrt viele Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern hinein. Achtung, nicht ganz durchbohren, die Löcher müssen hinten geschlossen sein!
Oder mit Dach
Je nach Geschmack und Geschick kann man die Holzscheiben so belassen oder in einen Rahmen einbauen, der zusätzlich vor Regen schützt.
Ähnlich wie bei der Nisthilfe mit Walnüssen benötigt man auch hier einen Rahmen. Falls ein Holzrahmen zu aufwendig erscheint, kann notfalls sogar eine saubere Konservendose benutzt werden. Der Innenraum wird mit dünnen, auf passende Länge geschnittenen Schilf- oder Bambusstäben gefüllt. Solche Stäbe gibt es (auch als Matten) in jedem Gartencenter.
Nahaufnahme
Einige dickere, mit gebohrten Löchern versehene Holzstäbe bringen zusätzlich Nistmöglichkeiten für größere Insekten.